Julian Hutter

Wenn man 15 ist, gründet man eine Punkband.

Zumindest bei mir war das damals so. Für meine ersten musikalischen Gehversuche brauchte ich aus heutiger Sicht nicht viel. Eine Handvoll Freunde. Und jede Menge Enthusiasmus. Das sollte erst mal reichen. Keiner von uns konnte zum Zeitpunkt der Bandgründung ein Instrument spielen, aber diesen Aspekt betrachteten wir schlichtweg als nebensächlich. So fand ich mich für ein paar Monate in der Rolle des Drummers einer Teenieband wieder, einer kurzweiligen Zeit gespickt mir vielen lustigen Momenten. Doch so groß der Eifer bei unserer Bandgründung auch war, so schnell war er auch wieder verflogen. Mein erster Ausflug in Richtung Drumset hatte somit ein jähes Ende gefunden.

Den Restart meiner Schlagzeugkarriere startete ich dann einige Jahre später, mit Anfang zwanzig. Ich entdeckte meine Liebe zum Drumming und zum Musizieren, begann intensiv an Drum Beats herum zu tüfteln. Ich lernte aber auch die Schattenseiten eines Instrumentalstudiums kennen. Viele Übungen, Grooves und Licks der Big Name Drummer ließen mich oft schier verzweifeln, wollten einfach nicht in meinen Kopf und meine Hände übergehen. Es folgten zahllose Übungssessions, verschiedenste Banderfahrungen und schlussendlich auch mein erfolgreicher Abschluss am Konse Klagenfurt im Bereich Jazz Drums.

Meine musikalischen Wurzeln waren und sind die Musik der sechziger Jahre und der Jazz mit all seinen Facetten, von Free über Hard Bop bis Funk, wobei meine Vorlieben eher im groovigen, melodiösen Bereich zu finden sind.

Das Reizvolle an CJUW sind für mich die scheinbar eng gestrickten Vorgaben der Kompositionen, die sich bei näherem Hinsehen und -hören als das genaue Gegenteil entpuppen. Die eigentliche Herausforderung bei einem typischen CJUW Song besteht darin, einen Groove zu finden, der mir gefällt und mir beim Spielen Spaß macht. Das ist aber erst die halbe Miete. Denn der Groove muss auch perfekt zum Lied passen und am Ende des Tages den kritischen Ohren meiner Mitmusiker Stand halten.

Unsere Triobesetzung bietet für mich als Drummer einerseits eine ideale Plattform, meinen Ideen freien Lauf zu lassen und andererseits genug Platz, meine vielfältigen musikalischen Einflüsse einzubringen. Gleichzeitig gilt es, den Song am Leben zu halten und das Wesentliche nicht zu vergessen: Musik zu machen.

Wolfgang Schwarzbach

bass / vocals

So richtig geplant war es nie, dass die Musik in meinem Leben eine besonders große und erfüllende Rolle einnimmt. Eine derartige Leidenschaft wird einem wohl irgendwie in die Wiege gelegt...

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DAVID SCHARPF

piano / organ

Wie hießen sie nicht alle, die Helden meiner Jugend. Janis Joplin, Elvis Presley, Beatles, Harry Belafonte, Rolling Stones, Jimi Hendrix,.. Die Liste ließe sich noch ziemlich lange fortsetzen. Dabei ist eine Tatsache unschwer zu erkennen - meine Jugend hat definitiv in den 80ern und 90ern stattgefunden...

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Cornel Hofer

guitars / vocals

Englischsprachige Songs. That´s it. Das war schon immer mein Ding. Und wird es vermutlich immer bleiben.Dabei haben all die Songs ja eher mich gefunden als umgekehrt. Genau wie die Gitarre...

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